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Projektschmiede FAQs

Häufig gestellte Fragen rundum die Projektschmiede

 

Was kostet die Teilnahme an der Projektschmiede?

Die Teilnahme an der Projektschmiede ist kostenlos.

 

Kann da einfach jede/r kommen?
Ja, die Projektschmiede versteht sich als offenes Format, welches von der Vielfalt der Teilnehmenden lebt. Umso verschiedener die Hintergründe und Erfahrungsschätze der Teilnehmenden, desto unterschiedlicher sind die Perspektiven.

 

Brauche ich Vorkenntnisse?

Nein, es ist keinerlei Vorwissen notwendig. Individuelle Erfahrungen und Wissen der Teilnehmenden bringt die Vielfalt an Betrachtungswinkeln mit, die notwendig sind, um Vorhaben konstruktiv zu hinterfragen.

 

Hängen die Termine miteinander zusammen?

Nein, die Termine sind inhaltlich unabhängig voneinander. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

 

Gibt es thematische Schwerpunkte bei den jeweiligen Terminen? 

Nein, wir versuchen immer eine gute Mischung an Themen zu haben. Außerdem möchten wir keine Einschränkungen bezüglich Themen vorgeben.

 

Welche Möglichkeiten für die Teilnahme gibt es?

Es gibt unterschiedliche Rollen bei der Projektschmiede.

  • Als „ProjektgeberInnen“ können eigene Projekte vorab eingereicht werden. Die Projektschmiede bietet einen Rahmen, zentrale Fragen zum Projekt zu klären und nächste Schritte zu konkretisieren.
  • Es sind immer Menschen als „ProjektbegleiterInnen“ dabei. Ihre Aufgabe ist es, die Projekte durch ihre Inputs, Ideen, Fragen und Visionen aber auch Bedenken weiter zu bringen. Sie lernen durch den methodischen Perspektivenwechsel viel über unterschiedliche Projekte, aber auch aus der Vielfalt der Sichtweisen und Erfahrungen anderer.
  • Außerdem kommen Menschen in die Projektschmiede, um die Methode zu erleben und zu erlernen. Wer öfter dabei ist, erwirbt im praktischen Tun Anwender-Know-how. Menschen, die so Erfahrung gesammelt haben, werden schrittweise Teil des GastgeberInnenteams.

Was passiert dann genau bei der Projektschmiede?

Konkret geht es darum, einen Nachmittag lang gemeinsam an gemeinwohlorientierten Projekten aus den verschiedensten Bereichen (Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Kultur, Bildung, Freizeit,…) zu „schmieden“. Begleitet wird der Nachmittag von zwei Personen, die für einen klar strukturierten und professionellen Rahmen sorgen. Es wird in drei Runden an zwei oder mehr Projekt-Tischen geschmiedet. Durch die verschiedenen Blickwinkel, Erfahrungen und differenzierte Moderationsstruktur der drei Runden, wird die Qualität der Ergebnisse erhöht.  Kernherausforderungen zu den Vorhaben werden sichtbar und wohlwollend kritisch hinterfragt.

 

Was kann ich bei der Projektschmiede als ProjektbegleiterIn beitragen?

Es geht bei der Projektschmiede nicht darum, eine perfekte Projektberatung durchzuführen. Das Besondere an der Projektschmiede ist, dass wir die Grundhaltung vertreten, dass jeder und jede ExpertIn seiner eigenen Lebenswelt ist. Wir alle haben unsere beruflichen wie privaten Erfahrungen, wissen Dinge, die vielleicht sonst niemand weiß, oder kennen jemanden, der oder die genau bei einem Projekt mit ins Boot geholt werden sollte. Diese Tipps sind unheimlich wertvoll und können sehr viel zum Weiterkommen von Projekten beitragen. Das Besondere daran ist, dass die Projektschmiede einen Blick von außen ermöglicht in einer heterogenen Gruppe.

 

Wie erfahre ich, welche Projekte bei der Schmiede dabei sind?
Es gibt einen Newsletter, der jeweils eine Woche vor dem nächsten Termin ausgeschickt wird. Darin werden die nächsten Projekte und das zuständige Gastgeberteam vorgestellt.

 

Ich würde gerne mit einem Projekt zur Projektschmiede kommen, bin aber unsicher, ob es passt. Was mache ich?

Am besten ist es, direkt im Büro für Zukunftsfragen anzurufen. Aufgrund unserer Erfahrung mit dem Format, können wir gut abschätzen, wann der richtige Zeitpunkt für eine Einreichung ist. Grundvoraussetzung ist, dass das Projekt gemeinwohlorientiert ist, die ProjektgeberInnen eine aktive Rolle in der Umsetzung haben. Sie bringen die Offenheit mit, sich diesem wohlwollend kritischen Prozess zu stellen, um neues zu erfahren und vielleicht auch Dinge zu hinterfragen, auf die man alleine oder im eigenen Team nicht gekommen wäre.

 

Ich möchte bei der Projektschmiede ein Projekt einreichen! Wie gehe ich vor und wie ist der weitere Ablauf?

Wer ein Projekt einbringen möchte, meldet sich am besten direkt über die Homepage über das Anmeldeformular am gewünschten Termin an. Es wird sich dann telefonisch jemand vom jeweiligen Gastgeberteam melden, um die Teilnahme gut vorzubereiten. Während des Prozesses werden die ProjektgeberInnen von Schritt zu Schritt begleitet. Die Informationen werden auf großen Tischvorlagen gemeinsam gesammelt. Die Ergebnisse stehen den ProjektgeberInnen zur Verfügung. Am Ende der Schmiede bitten wir dich, dem Gastgeber-Team ein Feedback zu geben – hierzu laden wir direkt im Anschluss zu einem 30 minütigen Reflexions-Treffen ein. Mit etwas zeitlichem Abstand findet auch noch ein telefonisches Nachgespräch statt.

 

Ich war schon häufiger bei der Projektschmiede und würde gerne selbst aktiv eine Gastgeberrolle übernehmen! Welche Möglichkeiten gibt es?

Das freut uns sehr! Es besteht die Möglichkeit, die Rolle des/der TischgastgeberIn zu übernehmen und somit Projekte am jeweiligen Nachmittag zu begleiten. Dazu gibt es eine Vorbereitung des jeweiligen Gastgeberteams. Alle nötigen Materialien werden zur Verfügung gestellt. Wer gerne eine Tagesgastgeberrolle, gemeinsam mit einem erfahrenen „Host“, übernehmen möchte, kann sich direkt im Büro für Zukunftsfragen melden. Einzelne Termine stehen auch dazu noch zur Verfügung.

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